
„Für mich unvorstellbar. Wie schafft Ihr das?“ fragen uns auch vitale, erfahrene, begeisterte Viel-Taucher*innen, wenn sie hören, dass wir an 25 1/2 Tagen in Folge insgesamt 102 Tauchgänge mit mindestens 1 Stunde Dauer und meist ca. 30 m Tiefe absolviert haben. „Braucht Ihr nicht Erholung dazwischen?“ Unsere Erholung und Entspannung ist das Tauchen.
Das ist das Faszinierende an Flow: Gleichzeitig sind in unserem Gehirn Sympathikus höchst aktiv, der uns leistungsstark, UND der Parasympathikus, der uns entspannt macht. Diese beglückende Leichtigkeit – beim Tauchen schweben wir sogar nach dem Abtauchen wohltariert in Schwerelosigkeit – stellt sich jedoch erst dann ein, wenn man durch Übung die anfängliche Aufgeregtheit und Anstrengung überwunden und Exzellenz erreicht hat. Sprezzatura heißt es im Italienischen, wenn etwas ursprünglich gar nicht so Einfaches die Meisterschaft der Leichtigkeit erzielt hat.
Das gilt für das Tauchen ebenso wie für berufliche & private Freude am Schaffen.
Vom Flow tragen lassen

Der Begriff „Flow“, den der Glücksforscher Mihaly Csikszentmihalyi geprägt hat, bringt zum Ausdruck, was man beim Tauchen unmittelbar fühlt: gut im Fluss sein – im Einklang mit den Strömungen.
Um mein Versprechen
„In freudvoller Leichtigkeit mehr bewirken“
zu fundieren, habe ich mich in meiner neurowissenschaftlichen Masterarbeit, die auch als Buch erschienen ist, intensiv mit Flow auseinandergesetzt:
Aufblühen statt Ausglühen – raus aus dem Stress & rein in den Flow.
Glück = Einstellung

Weltweit einzigartig ist, dass ich mit meinem Lebens-Buddy 3.000 gemeinsame Tauchgänge gemacht hat. Es gibt zwar Langzeit-Profi-Taucher*innen, die naturgemäß mehr Tauchgänge haben als wir als Einzelpersonen, aber nicht 3.000 mit dem gleichen Buddy.
Über: Monika Herbstrith-Lappe
Geschäftsführende Unternehmerin von Impuls & Wirkung – Herbstrith Management Consulting GmbH, High Performance Coach, Keynote Speaker, Top Trainerin, Certified Management Consultant, Autorin von Büchern und Fachartikeln
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